Quartiersmanager für die
Wirtschaft - URBAN-Projekt bietet Beratung und Unterstützung für Gewerbetreibende


Unternehmerkreis
Prenzlauer Berg

Projekt Wirtschaftswerkstatt
Artur Schneider
Henry Biebaß
Klaus-Dieter Jannaschk
Greifswalder Straße 208
10405 Berlin
Telefon 423 27 99
Fax 42 85 09 27

Complan
Gesellschaft für kommunale Planung und Stadtentwicklung
Carsten Eßer
Bizetstraße 51
13088 Berlin
Telefon 923 02 80
Fax 923 02 81
E-Mail complan.berlin@planet-interkom.de

Büro für Wirtschafts- und Projektberatung BWP
Tilo Tragsdorf
Warschauer Straße 70
10243 Berlin
Telefon 294 65 55
Fax 29 49 05 16
E-Mail qm@boxhagenerplatz.de

Die Gewerberaumbörse
für die Friedrichshainer
Sanierungsgebiete im Internet
www.friedrichshain.de



Zum vergrößern bitte anklicken

Ein großer Teil der
Gewerbehöfe ist stark
sanierungsbedürftig

Auf der Suche nach
Gewerberäumen: die
Wirtschaftswerkstatt hilft

Erste Anlaufstelle für Gewerbetreibende, die wirtschaftliche Schwierigkeiten haben oder nach neuen Räumen suchen ist das Vor-Ort-Büro der Wirtschaftswerkstatt. Träger dieses URBAN-Projekts ist der Unternehmerkreis Prenzlauer Berg, in Kooperation mit dem Büro für Wirtschafts- und Projektberatung (BWP) in Friedrichshain und Complan, dem Sanierungsbeauftragten in Weißensee. Anliegen der Wirtschaftswerkstatt ist es, kleine und mittlere Unternehmen im Gebiet zu halten und neue bei der Ansiedlung zu unterstützen. Besonderes Gewicht liegt hierbei auf der ökologischen Stadt- und Gewerbeentwicklung. Zahlreiche Dienstleistungen werden – kostenlos – angeboten:
Beratung und Information aller Gewerbetreibenden im Gebiet zu allgemeinen Wirtschaftsfragen
Beratung zur ökologischen Sanierung und zu energiesparenden Technologien
Information über Fördermöglichkeiten

Über die Gewerberaumbörse können freie, zu vermietende Gewerbeflächen aller Art abgerufen werden – ein Service, der gern angenommen wird. „Wir haben ständig Nachfragen aus den alten Bundesländern”, sagt Artur Schneider von der Wirtschaftswerkstatt. „Außerdem haben wir einen umfangreichen Beraterpool aufgebaut und können zu allen Fachgebieten an Experten weitervermitteln”, erklärt Schneider.

Darüber hinaus versteht sich die Wirtschaftswerkstatt aber auch als eine Art Quartiersmanagement für die Wirtschaft vor Ort. Das heißt: Man versucht, Partner zu finden und Prozesse anzustoßen. „Letztendlich müssen die Aktivitäten dann von den Betroffenen selber weitergeführt werden”, betont Schneider. So unterstützt die Wirtschaftswerkstatt beispielsweise die Bildung einer Interessengemeinschaft aller Gewerbetreibenden der Greifswalder Straße. Oder sie regt Bietergemeinschaften an, die kleineren Unternehmen bessere Chancen eröffnen, bei der Vergabe von Aufträgen mithalten zu können.