Global denken, lokal handeln


Infos zum Bezirk sowie Gewerbeflächenmanagement
im Internet:
www.prenzlauer-berg-wirtschaft.de

Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung

Dörte Heimann
Telefon 90 25 24 06
E-Mail:
Doerte.heimann@senstadt.verwalt-berlin.de
www.uep-berlin.de

Beratungs- und Service-
gesellschaft Umwelt (B.&S.U.)

Cicerostraße 28
10709 Berlin
Frau Riebschläger
Telefon 390 42 84
E-Mail:
info@uep-berlin.de




Wirtschaftstag, Prenzlauer Berg 2000

"Umweltfreundliche Technologien
sind eine Chance":
Wirtschaftsstadträtin Saager
aus Prenzlauer Berg auf dem
Wirtschaftstag

Auf dem kürzlich veranstalteten "Wirtschaftstag Prenzlauer Berg" war man sich einig: Die wirtschaftliche Zukunft des Bezirks liegt in den Branchen Gastronomie, Tourismus und Neue Medien. Immer mehr Szenekneipen, Internetfirmen und Biotechnologieunternehmen wählen Prenzlauer Berg zu ihrem Standort. Das gleiche gilt für einen anderen URBAN-Bezirk, nämlich Friedrichshain. Erkennbar ist dieser Trend an der regen Gründertätigkeit. So entfallen in Prenzlauer Berg auf 1000 Arbeitsplätze 59,2 Unternehmensgründungen (zum Vergleich: Berlin 23,8).

Dennoch: Der Strukturwandel, vor allem im verarbeitenden Gewerbe, hat zu einem Rückgang von Arbeitsplätzen geführt, der noch nicht aufgefangen werden konnte. Die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen auf lokaler Ebene ist daher eines der wichtigsten Anliegen der EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN. URBAN betreibt deswegen die
Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen,
Initiierung neuer wirtschaftlicher Tätigkeiten insbesondere im Bereich Ökologie,
Kombination von Wohnen und Arbeiten durch umweltentlastende Maßnahmen der Betriebe.

Für Ines Saager, Wirtschaftsstadträtin in Prenzlauer Berg, steht fest, dass sich im URBAN-Gebiet viel Positives getan hat. Zahlreiche ökologisch engagierte Betriebe zeigen, dass sich wirtschaftliche Tätigkeit und umweltfreundliches Handeln nicht ausschließen. Im Gegenteil: "Der Einsatz umweltfreundlicher Technologien ist gleichzeitig eine Chance für die Unternehmen, sich neue Potenziale zu erschließen", so die Bezirksstadträtin.

Eine wichtige Hilfe für Betriebe, die ökologisch umrüsten wollen, ist das Umweltentlastungsprogramm (UEP) der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Es tritt die Nachfolge des "Umweltförderprogramms" (UFP) an und unterstützt Investitionen in den Umweltschutz. Künftig sollen nicht nur Betriebe, sondern zum Beispiel auch Vereine Zuschüsse beantragen können. Mit der fachlich-administrativen Umsetzung des UEP ist die Beratungs- und Servicegesellschaft Umwelt (B.&S.U.) beauftragt.