Beratungsagentur hilft sparen


EnergieBeratung
Prenzlauer Berg e.V.

Gleimstraße 46
10437 Berlin
Telefon 618 26 69
Fax 61 70 26 54
E-Mail: heive@t-online.de



Sie sind Hauseigentümer und möchten sich darüber informieren, ob eine Wärmedämmung sinnvoll wäre? Oder Sie sind Mieter und wollen wissen, wie Sie Heizkosten einsparen können? Oder sind Sie Gewerbetreibender und planen den Anschluss an ein Blockheizkraftwerk? Über all diese Fragen kann man sich bei der neu gegründeten "EnergieBeratung Prenzlauer Berg" informieren. "Unser Schwerpunkt liegt im Gebäudebereich, denn gerade hier gibt es große Einsparpotenziale", sagt der Geschäftsführer der Agentur, Heiner Matthies. "Ein Mietshaus wird vielleicht einmal in 50 Jahren saniert - umso wichtiger ist es, Energiesparmaßnahmen mit Sanierungen zu koppeln", meint Matthies. Die Initiative zur Gründung der Beratungsagentur ging vom Bezirk Prenzlauer Berg aus. Finanziert wird das Projekt über Fördermittel der EU in Höhe von 300 000 DM sowie 600 000 DM an Eigenmitteln des Landes, des Bezirks und des Arbeitsamtes. Die Förderung ist auf drei Jahre veranschlagt, danach muss es wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen können.

Schwerpunkte der Arbeit sind zum Beispiel:
Erstellung von Energiepässen für Gebäude,
Bauherren- und Investorenberatung,
Initiierung von Partnerschaften zwischen Wohnungsunternehmen, Mietergemeinschaften und Hausbesitzern, um innovative Energieversorgungslösungen umzusetzen.

Zu den Mitgliedern des Vereins gehören unter anderem die Bezirksbaustadträtin, die Wohnungsbaugesellschaft Prenzlauer Berg, der Sanierungsträger S.T.E.R.N. sowie der Unternehmerkreis Prenzlauer Berg. "Wir haben uns nicht gescheut, Partner mit gänzlich unterschiedlichen Ansichten ins Boot zu holen, um das Projekt auf eine breite Basis zu stellen", erklärt Heiner Matthies. Geplant sei eine enge Zusammenarbeit mit allen Partnern. "Wir erfinden das Rad ja nicht neu, sondern knüpfen an die Arbeit an, die zum Beispiel der Energiebeauftragte des Bezirks oder S.T.E.R.N. mit ihrer Beratung zur ökologischen Sanierung bereits leistet", so Matthies.