Auf der Suche nach Geldern


KICK
Kollwitzstraße 8
10405 Berlin
Telefon und Fax 442 13 70
E-Mail:kick.prenzlauerberg @berlin.de

Streetballnacht
Nächster Termin: 23.2.
Max-Schmeling-Halle
Am Falkplatz/Ecke Gaudystraße
Telefon 44 30 44 30

pro agora
Storkower Straße 55
10409 Berlin
Telefon und Fax 425 77 31
E-Mail: proagora@aol.com

Kioskanlage und Parkbeleuchtung
mit Solarstrom

Winsstraße 49/50
10405 Berlin

S.T.E.R.N.
Schwedter Straße 263
10119 Berlin
Telefon 44 36 36 43
Fax 44 36 36 31


Bietet Einkaufsmöglichkeiten - pro agora

Bietet Einnahmemöglichkeiten:
die Einkaufsgemeinschaft
von pro agora

Viele Projekte zeigen bei der Suche nach zusätzlichen Einnahmequellen großen Einfallsreichtum. So ist es dem Sportprojekt KICK gelungen, Sponsoren für die regelmäßig stattfindende Streetballnacht in der Max-Schmeling-Halle zu finden. "Wir haben zu Anfang eine Anschubfinanzierung durch URBAN erhalten, jetzt trägt sich die Veranstaltung selber", berichtet Thomas Martens von KICK. Als Hauptsponsoren konnten die S-Bahn Berlin GmbH sowie ein Radiosender gewonnen werden.

Bei pro agora, einem Verein, der sich für gesunde Ernährung engagiert, will man einen Catering-Service mit ökologischen Produkten aufziehen. Auch die aufgebaute Food Coop, eine Einkaufsgemeinschaft für das Wohngebiet, bietet - in geringem Umfang - Einnahmemöglichkeiten. "Wir fahren mehrgleisig und überlegen auch, inwieweit wir an der Zusammenarbeit mit ökologischen Betrieben etwas verdienen können - schließlich vermitteln wir ja den Verkauf ihrer Produkte", so Ulrike Hohmuth von pro agora.

Eine sich selbst tragende Einrichtung soll auch der Kiosk werden, der derzeit auf dem Gelände des Abenteuerspielplatzes "Marie" mit URBAN-Mitteln gebaut wird. Als Treffpunkt für Jugendliche soll er von Mitarbeitern des Spielplatzes betrieben werden. Der Kooperationspartner "Netzwerk Spiel/Kultur" hat hierfür eine SAM-Stelle bereitgestellt. "Der Kiosk soll kein gewinnorientierter Betrieb sein, aber er soll kostendeckend arbeiten", so Birgit Wend vom Projektträger S.T.E.R.N. Das heißt: Was an Betriebskosten anfällt, soll durch den Verkauf von Getränken, Süßigkeiten und ähnlichem erwirtschaftet werden. Außerdem werden sieben Parkleuchten aufgestellt, die mit Sonnenenergie betrieben werden - Strom zum Nulltarif also.