Ausbildung in der KFZ-Werkstatt
des Jugendaufbauwerkes

Zukunftschancen für Jugendliche - Ausbildungsverbund URBAN



Koordinierungsstelle
Regionaler
Ausbildungsverbund
URBAN e.V.

Gabriele Klose
Telefon und Fax 428 91 20
Storkower Straße 56
10409 Berlin

Im Rahmen des Regionalen Ausbildungsverbundes URBAN haben im vergangenen September 36 junge Menschen ihre Ausbildung begonnen.

Die Wirtschaftsstruktur im Fördergebiet istvon kleinen und mittleren Unternehmen geprägt. Viele von ihnen können oft deshalb keinen Ausbildungsplatz anbieten, weil sie den damit verbundenen hohen finanziellen und organisatorischen Aufwand nicht leisten können oder zu spezialisiert sind. Hier setzt der Ausbildungsverbund an, in dem das BezirksamtPrenzlauer Berg, Betriebe und freie Träger zusammenarbeiten.

Die Bildungsträger – das sind die Comhard Gesellschaft für Computer-Kommunikation, das Jugendaufbauwerk Berlin, die Universal-Stiftung Helmut Ziegner und die Pfefferwerk Stadtkulturgesellschaft – vermitteln den Lehrlingen im ersten Ausbildungsjahr solides Grundwissen für den jeweiligen Arbeitsbereich. Im zweiten und dritten Jahr arbeiten die angehenden Bürokaufleute,Installateure, Kfz-Mechaniker oder Gastronomie-Fachkräfte in den Betrieben und vertiefen dort ihre Fähigkeiten, während die Prüfungsvorbereitung dann wieder von den Bildungsträgern übernommen werden kann.

Zukunftschancen für Jugendliche sind nichtder einzige Vorteil dieses Modells. Auch die Betriebe profitieren davon, denn sie müssen weder die gesamte Verantwortung noch die komplette Finanzierung für die dreijährige Ausbildungszeit übernehmen.

Gabriele Klose, die Leiterin des URBAN-Koordinierungsbüros, sucht noch weitere Betriebe aus allen Branchen, die sich unter diesen günstigen Bedingungen für Ausbildung und Nachwuchssicherung engagieren möchten: „Bei denen, die mittlerweile mit uns zusammenarbeiten, sind wir buchstäblich Klinken putzen gegangen.” Die Suche nach Ausbildungsplätzen ist kein einfaches Unterfangen, geben sich mittlerweile doch die Mitarbeiter von Kammern und Arbeitsämtern bis hin zu Herrn Diepgen höchstpersönlich die Tür in die Hand. „Umso wichtiger ist das Vertrauensverhältnis zu den Unternehmen, das wir durch die kontinuierliche Zusammenarbeit aufbauen”, sagt Gabriele Klose.

Kaufmännische Ausbildung
im Jugendaufbauwerk