Die Sportlichen


KICK-Sport gegen Jugenddelinquenz
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Reise nach Belfast

Freizeit im KICK

Hat die Jugendlichen beeindruckt:
Reise nach Belfast und Freizeit im KICK


Vorher

nachher

Vorher - nachher:
Aus dem Kohlenkeller wurde mit URBAN-Mitteln der Schülerclub "Tiefgang"

Claudia Korn von KICK:

"Für uns hat URBAN eine Menge gebracht. Der Hof wurde mit den Jugendlichen zusammen schöner gestaltet, und wir konnten Kurse anbieten, bei denen die Jugendlichen zwar kein Zertifikat erwerben konnten, aber sie konnten ihre Fähigkeiten erproben. Es war eine große Entlastung, während der fünf Jahre Förderlaufzeit von finanziellen Problemen weitgehend befreit zu sein. Ein anderer Pluspunkt: Wir haben unter den URBAN-Projekten Partner gefunden, wie zum Beispiel das Pasteur-Gymnasium, mit dem wir ein Fotoprojekt machen, oder den BBJ-Kieztreff, wo wir das Internetcafé genutzt haben. Das Fotoprojekt wird auch weitergeführt, wenn URBAN zu Ende ist. Auch der Austausch mit der URBAN-Partnerstadt Belfast wäre ohne das Förderprogramm nicht möglich gewesen. Das hat die Jugendlichen schon stark beeindruckt, dass für eine Jugendbegegnung auch die entsprechenden Finanzmittel bereit gehalten wurden.

Der Stadtteil insgesamt hat sich mit URBAN positiv verändert. Mir fallen mittlerweile überall im Gebiet die blauen Schilder mit den Sternchen und dem Hinweis auf eine Fördermaßnahme ins Auge."

Thomas Martens von KICK: "Schwierig fanden wir am Anfang das Verfassen der Förderanträge. Wir standen ja ein Jahr lang Gewehr bei Fuß, bis wir starten konnten, weil die Bewilligung des ESF-Teils so lange auf sich warten ließ. Die Zusammenarbeit wurde dann aber besser, insbesondere die B.&S.U. möchte ich für ihre unkomplizierte Art loben. Was europäische Förderrichtlinien angeht, sind wir kompetenter geworden. Ich habe meine Hemmungen verloren, einen EU-Antrag zu schreiben, und Frau Korn ist fitter geworden, was das Schreiben von Berichten betrifft.

Ein Kritikpunkt: Ich hätte mir eine engere Zusammenarbeit der Projekte gewünscht. Zwar gab es einzelne Kontakte und Kooperationen, aber eine stärkere Vernetzung wäre meiner Meinung nach sinnvoll gewesen."